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Nachhaltige Mode

Vorwort

Die Bedingungen, die in der heutigen Textilindustrie so oft für Schlagzeilen sorgen, sind besorgniserregend. Die sozialen und ökologischen Fragen in der textilen Produktionskette machen es aufgeklärten Verbraucherinnen und Verbrauchern schwer, Freude beim Einkauf von Mode und Heimtextilien zu haben. Es gibt zahlreiche Studien, die zu diesen Themen von renommierten Instituten und Behörden öffentlich zugänglich sind, wie zum Beispiel die Studie des Londoner Think Tanks "Overseas Developement Institute": "Child labour and education: A Survey of slums settlements in Dhaka" , von 2016, die sich auch mit Kinderarbeit im Textilsektor beschäftigt.

FAIRKLEIDET möchte Euch dazu ermuntern politisch aktiv zu werden. Nur gemeinsam lassen sich diese Menschenrechstverletzungen bekämpfen.

Was bedeutet Nachhaltige Mode? Und worauf solltest Du achten, wenn Du ökofaire Mode suchst?

Nachhaltigkeit hat drei Säulen: Soziales, Ökologie und Ökonomie. Alle drei Kriterien sind oft miteinander verzahnt oder sogar voneinander abhängig, weshalb es Sinn macht diese zusammenzudenken. Gerade im Bereich Mode sind Soziale und Umweltkriterien oft nicht zu trennen: Giftige Chemikalien, die im Anbau der Rohstoffe oder in der Weiterverarbeitung eingesetzt werden, schaden nicht nur der Umwelt, sondern belasten auch oft Arbeiterinnen und Arbeiter.

FAIRKLEIDET orientiert sich an der Kriterien-Matrix, die engagierte Expertinnen und Experten in Sachen "Grüner Mode" entwickelt haben und derzeit auf dem Markt die höchsten Standards setzt. Sie definiert ökologische und soziale Produktionskriterien. Die untenstehende Kriterienmatrix wurde vom Blog Grüne Mode, vom Get Changed – The Fair Fashion Network, dem Netzwerk Korrekte Klamotten, den nachhaltigen Modemessen Green Showroom und der Ethical Fashion Show entwickelt. Auf Grundlage dieser Kriterien suchen wir auch die Dinge aus, die wir Euch bei FAIRKLEIDET in unserem Green Fashion Online Shop anbieten. Da wir gerade erst gestartet sind, ist FAIRKLEIDET selbst noch in keiner dieser Netzwerke als Mitglied vertreten.

Wer sich weitergehend informieren möchte, findet detailliertere Informationen auf den Internetseiten des Get Changed Netzwerks.

 

Produktionsschritt

1. Rohmaterialien, Agrarwirtschaft und Herstellung synthetischer Fasern

2. Stoffe / Textilien, Produktion der Stoffe / Textilien: spinnen, stricken, weben, färben, veredeln

3. Bekleidung, Herstellung der Bekleidung: Stoffe schneiden, nähen, verpacken

Ökologie

Kontrolliert biologischer Anbau von Pflanzen (KbA)
Kontrolliert biologische Tierhaltung (KbT)

Zertifiziert von Organic Exchange*

Organic in-conversion*

Wolle: chlorfrei gebleicht & mulesing-frei oder besser kbT

Global Recycle Standard (GRS) und andere 3rd-party Recyclingstandards *

Fasern mit einem geringen ökologischen Fußabdruck**

Global Organic Textile Standard (GOTS)

Naturtextil IVN BEST

Naturleder IVN

Global Recycle Standard (GRS) und andere 3rd-party Recyclingstandards *

Materialien mit einem geringen ökologischen Fußabdruck**

GOTS

Naturtextil IVN BEST

Cradle To Cradle Gold

Menschen- und Arbeitsrechte

SA 8000 (mindestens Bekleidungsproduktion, besser gesamte Lieferkette SA 8000 zertifiziert)
FLO certified cotton / WFTO

Produziert in EU 15

 

Hohe Transparenz über Arbeitsbedingungen

SA 8000 (mindestens Bekleidungsproduktion, besser gesamte Lieferkette SA 8000 zertifiziert)

 

Produziert in EU 15


Hohe Transparenz über Arbeitsbedingungen

SA 8000 (mindestens Bekleidungsproduktion, besser gesamte Lieferkette SA 8000 zertifiziert)

Mitgliedschaft in einer Multi-Stakeholder Initiative (FWF, ETI, WFTO)

Produziert in EU 15

Hohe Transparenz über Arbeitsbedingungen

Transparenz

Transparente und rückverfolgbare Informationen über die sozialen und/oder ökologischen Aspekte der Rohmaterialherstellung

Dazu gehört die Offenlegung der Produktionsstätten

Transparente und rückverfolgbare Informationen über die sozialen und/oder ökologischen Aspekte der Textilproduktion

Dazu gehört die Offenlegung der Produktionsstätten

Transparente und rückverfolgbare Informationen über die sozialen und/oder ökologischen Aspekte der Bekleidungsherstellung

Dazu gehört die Offenlegung der Produktionsstätten

*Der Prozentsatz des zertifizierten Materials ist entscheidend. Im Falle von „blended“ Material sollten mindestens 70% zertifiziert sein.
** Die Nachweispflicht liegt beim Hersteller. Gering ist im Vergleich mit Biobaumwolle zu sehen.

Quelle: www.gruenemode.de

 

Textilsiegel und Zertifizierungen

Leider gibt es in Deutschland noch kein einheitliches Siegel für ökologische und fair produzierte Bekleidung, das – vergleichbar den nationalen oder europäischen Biosiegeln – einen einheitlichen Produktionsstandard gewährleistet. Allerdings gibt es Siegel von Handelsverbänden, die Auskunft über die Qualität der Textilien geben. Diese Siegel bieten eine Orientierung für Euch und Ihr werdet sie sicherlich an vielen Kleidungsstücken finden, die Ihr bei uns bestellt. Die Standards einzelner Zertifizierungen sind variabel, wer sich weitergehen informieren möchte, macht dies am besten auf den Webseiten der Siegel selbst. Sucht zum Beispiel mal nach GOTS, Fairtrade und IVN BEST. Dann kennt Ihr schon sehr wichtige und vertrauenswürdige Siegel. Hilfreich ist auch das Portal www.siegelklarheit.de das eine Initiative der Bundesregierung ist.

 

 

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