Das Wort Kosmetik hat seinen Ursprung in der griechischen Sprache. Es leitet sich von dem Verb ab, das übersetzt "ordnen, zieren, schmücken" heisst.
Kosmetik bezieht sich heute auf die Körper- und Schönheitspflege. Als Kosmetika werden die Produkte bezeichnet, die dabei helfen sollen Haut- und Haar, sowei den gesamten Körper zu pflegen und schöner zu gestalten. In unserem Lexikon findest Du auch Infos zu Naturkosmetik.
Wer tagtäglich Kosmetik Produkte zur Reinigung und Pflege des Körpers einsetzt, sollte darauf achten, sie für den eigenen Körper verträglich sind. Und natürlich den eigenen Vorlieben entsprechen.
Aus Gründen der Nachhaltigkeit lieben wir bei FAIRKLEIDET Bio Kosmetik Produkte. Allerdings auch dort gibt es Allergene, so dass man gut auch die Inhaltsstoffe achten sollte, wenn man allergisch ist.
Diese Frage stellen sich sicher viele Beauty Begeisterte des öfteren Mal. Wenn man ganz minimalistisch an die Körperpflege herangeht, kann man sicherlich auf viele Produkte verzichten.
Zu den absoluten Basics gehören unserer Meinung nach:
Vorab:
Wer sich an den absoluten Basics orientiert (siehe oben), kann sicherlich sehr viele Produkte teilen.
Allerdings haben verschiedene Hauttypen und Lebensalter verschiedene Pflegeansprüche, so dass wir es tatsächlich sinnvoll finden, dass es unterschiedliche Pflegeserien je nach Alter und Geschlecht gibt.
Männerhaut ist viel dicker als Frauenhaut und sie hat mehr Talgdrüsen. Die Männerhormone, die auch den Bartwuchs anregen sorgen auf diese Art dafür, dass Männerhaut fester und robuster wirkt. Die Talgdrüsen sorgen dafür, dass die Haut mit körpereigenem Fett versorgt und geschützt wird. Insbesondere vor Austrocknung. Leider neigt Männerhaut dadurch aber auch eher zu Unreinheiten als Frauenhaut und besonders in jungen Jahren können Akne heranwachsenden jungen Männern das Leben schwer machen. Naturkosmetik für Männer macht also viel Sinn.
Frauenhaut hat nicht so viele Talgdrüsen wie Männer, sie sieht dadruch zarter aus. Ausserdem besitzt sie kleinere Poren als Männerhaut. Besonders die junge Haut hat viel Feuchtigkeit und wirkt glatt und rein. In der Pubertät setzt die Hormonumstellung ein, auch die Haut macht jungen Frauen dann oft zu schaffen. Fett und Feuchtigkeit müssen in der Reinigung und Pflege in ein gutes Verhältniss gebracht werden, damit die Haut nicht über- oder unterversorgt wird.
In den Wechseljahren ändert sich der weiblich Hormonhaushalt erneut und die schützenden Talgdrüsen verändern erneut die Zusammensetzung der Haut. Trockene Haut kann dann oftmals die Folge sein, und der vor Austrocknung schützende Fettanteil in den Pflegeprodukten sollte steigen. Gesichtspflege für Frauen je nach Lebensalter ist also kein Marketingag, sondern rational.
Babyhaut ist sehr dünn und zart. Bis zum Alter von sechs Jahren reift die Kidnerhaut heran und gleicht erst dann vom Aufbau und der Struktur her, denen Erwachsener.
Die Haut von Babys ist ein Fünftel dünner als die Erwachsener und ist weniger starkt pigmentiert. Dass heisst sie produziert weniger Melanin, den Stoff, der unseren Körper vor zu viel Sonne schützt. Auch die Schweissdrüsen sind noch nicht entwickelt wie bei Erwachsenen. Die Temperaturregulation bei Babys ist deshalb noch nicht stark ausgeprägt. Insgesamt ist die Haut viel durchlässiger als bei Erwachsenen und deshalb ist es besonders wichtig, dass keine Stoffe in Kosmetika sind, die kleinen Kindern schaden könnten, wie zum Beispiel Alkohol.
Kinder brauchen deshalb eine besondere Kinder Hautpflege und einen besonderen Sonnenschutz.
https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/haut-und-allergie/unterschied-zwischen-maennerhaut-und-frauenhaut/, abgerufen am 01.02.2024
https://www.diepta.de/news/zarte-kinderhaut, abgerufen am 01.02.2024